Energetische und allgemeine Sanierung des Mehrzweckgebäudes der „Grundschule Nord“

Sachsen- Anhalt STARK III plus EFRE

 

Energetische und allgemeine Sanierung des Mehrzweckgebäudes der „Grundschule Nord“ im „Schulzentrum Nord“ in Staßfurt

 

Die Stadt Staßfurt hat für das im „Schulzentrum Nord“ befindliche Mehrzweckgebäude Fördermittel beantragt. Im Rahmen des STARK III plus EFRE – Programms soll das Schulgebäude wie auch schon das angrenzende Plattengebäude energetisch und allgemein saniert werden. Am 11.07.2019 erreichten auch hier die Zuwendungsbescheide der Investitionsbank Sachsen-Anhalt die Stadt Staßfurt. Durch die Zuwendungen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE, werden siebzig Prozent der förderfähigen Kosten für die Sanierung des Mehrzweckgebäudes finanziert. Bei der zu erwartenden Bausumme von derzeit 1.443.165,27 € bleiben der Stadt Staßfurt ein Eigenfinanzierungsanteil in Höhe von 615.174,41 €, da ein Gesamtbetrag von bis zu 827.990,86 € an Zuwendungen durch den Fördermittelgeber bewilligt wurden.

 

Das Mehrzweckgebäude der Grundschule wurde 1974 als Zusatzgebäude der Plattenbauschulen errichtet und als Hort und Speisegebäude genutzt. Heute befinden sich eine Ausgabeküche, ein Speiseraum und fünf allgemeine Unterrichtsräume sowie ein Werkraum in diesem Gebäude. Die in den 90-er Jahren eingebauten Holzfenster und das angebrachte Wärmeverbundsystem entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Zudem sind die Bodenplatte und das Dach nicht gedämmt. Im Zuge der Sanierung wird die gesamte Dacheindeckung erneuert, die Fußböden und das Wärmeverbundsystem der Außenfassade werden neu hergestellt.  Die Klassenräume erhalten neue Unterdecken mit LED-Beleuchtung und einen neuen Farbanstrich. Auch werden Heizkörper und Elektroinstallationen des Gebäudes erneuert. Ein neues Brandschutzkonzept wird erstellt und umgesetzt. Anfang 2020 werden voraussichtlich die Sanierungsarbeiten beginnen. Durch die energetische Sanierung werden reduzierte Energieverbräuche und  Kohlenstoffdioxid-Emissionen erreicht. Die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant.

 

 

 

Letzte Änderung am 20.01.2020, 11:10 Uhr

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